- „SDG Pioneer“-Status der Vereinten Nationen geht an die beiden belgischen Standorte in Aalst und Gent
- Auszeichnung bestätigt das langfristige Engagement von Honda für die UN-Nachhaltigkeitsziele
- Zahlreiche Initiativen für Umwelt, Region und Mitarbeiter
Zwei europäische Logistikstandorte von Honda sind mit dem „SDG Pioneer“-Status der Vereinten Nationen (UN) ausgezeichnet worden. Damit wird das fortlaufende Engagement für Nachhaltigkeit, Wohlbefinden und unternehmerische Verantwortung (Corporate Social Responsibility, CSR) gewürdigt.
Die beiden Standorte in Aalst und Gent, Belgien, wurden nach einem umfassenden Bewertungsprozess mit dem Titel ausgezeichnet. Dabei musste dargelegt werden, welchen Beitrag sie über die vergangenen drei Jahre zu den 17 nachhaltigen Entwicklungszielen (SDGs, Sustainable Development Goals) des Ausbildungs- und Forschungsinstituts der Vereinten Nationen (UNITAR, United Nations Institute for Training and Research) geleistet haben.
Als Teil einer weltweiten Initiative des UN Global Compact legen die SDGs eine klare Vision für eine nachhaltige Zukunft vor, die sich an zehn Grundsätzen in Bezug auf Menschenrechte, Arbeit, Umwelt und Korruptionsbekämpfung orientiert. Damit soll gesellschaftlichen Problemen wie Armut und Hunger, Ungleichheit und Klimawandel entgegengewirkt werden.
Die Standorte von Honda Motor Europe Logistics (HMEL) in Aalst und Gent haben in dem Bewertungsprozess einen ganzheitlichen Ansatz zum Erreichen der Ziele und einen klaren Aktionsplan zur Umsetzung aufgezeigt. Die Teilnahme der Standorte an der Initiative wurde unterstützt von Voka, der Industrie- und Handelskammer von Flandern, sowie von CIFAL Flanders, dem lokalen Zentrum von UNITAR.
„Wir bekennen uns in unserem Logistikbetrieb voll und ganz zu den höchsten Nachhaltigkeitsstandards. Wir setzen uns mit vielen laufenden Initiativen für eine nachhaltige und sichere Gesellschaft ein und konzentrieren uns auf die Reduzierung von Energieverbrauch und CO2, auf das Wohlbefinden der Mitarbeiter sowie darauf, ein guter ‚Corporate Citizen‘ zu sein. Die Auszeichnung als SDG Pioneer ist ein Beweis für die harte Arbeit und das Engagement vieler unserer Mitarbeiter, und ich danke jedem und jeder einzelnen von ihnen für ihr kontinuierliches Engagement. Eine Anerkennung von den Vereinten Nationen ist eine bedeutende Auszeichnung, auf die wir alle sehr stolz sein können“, erklärte Yoshiaki Nisa, Direktor von HMEL.
Ein aktuelles Beispiel für die Initiativen ist der Umstieg vom Lkw-Transport auf die Binnenschifffahrt. Die 1.400 Container mit Produkten und Teilen, die jedes Jahr im Hafen von Antwerpen ankommen, werden jetzt auf dem Wasser zu den Standorten in Aalst und Gent transportiert. Durch diesen Schritt, der im Juni 2019 vollzogen wurde, konnten bis heute mehr als 14 Tonnen CO2 eingespart werden. Zudem leistet der Umstieg einen Beitrag zur Senkung des Verkehrsaufkommens, zur Steigerung der Verkehrssicherheit und zur Optimierung der Transporteffizienz von HMEL.
Beide Standorte arbeiten zudem weiter an der Reduzierung des Energieverbrauchs. Zu den Initiativen auf diesem Gebiet zählen beispielsweise die Installation energiesparender LED-Leuchten und effizienterer Heiz- und Kühlsysteme sowie ein kürzlich durchgeführtes Projekt zur Dachisolierung aller Lager- und Bürogebäude der Anlage in Gent.
Weitere Initiativen von HMEL betreffen unter anderem ein „Youth Start“-Projekt, bei dem 16- bis 20-Jährige darin geschult werden, ihre Talente weiterzuentwickeln und viele weitere Projekte zur Steigerung des Wohlbefindens, der Sicherheit und der persönlichen Entwicklung am Arbeitsplatz.
Bereits im Jahr 2019 wurde HMEL für sein kontinuierliches Nachhaltigkeits-Engagement von der Stadt Aalst als eines von nur vier Unternehmen zum „lokalen Helden für Nachhaltigkeit“ ernannt.