CBR1000RR Fireblade SP/SP2 Technologie

Supersport-Design

Nahaufnahme des Scheinwerfers der Honda Fireblade.
Nahaufnahme des Scheinwerfers der Honda Fireblade.

Mit der Seele eines Superbikes

Honda Fireblade auf dem Ständer, Seitenansicht.
Honda Fireblade auf dem Ständer, Seitenansicht.
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Logo Fireblade SP

Herr Sato – Großprojektleiter

„Egal wohin der Weg führt – das Ziel ist immer, etwas Besonderes zu erleben, das nicht alltäglich ist und nicht übertroffen werden kann.“

Feinabstimmung

Fahrer, Fireblade und Elektronik-Paket verbinden sich auf dem Asphalt zu einer Einheit.

Dreiviertel-Frontansicht einer Honda Fireblade auf der Rennstrecke.

Sie haben die Maschine in jeder Schräglage unter Kontrolle.

Die Elektronik

Die Inertial Measurement Unit (IMU) ist das Nervenzentrum des Motorrads. Sie befindet sich nahe dem Schwerpunkt der Maschine und berechnet permanent Roll- und Gierrate sowie die Längs-, Quer- und Vertikalbeschleunigung.

Zusätzlich werden die Radumdrehungen, die Motordrehzahl sowie die Brems- und Beschleunigungssignale von den anderen ECUs gemessen. Abhängig vom gewählten Riding Mode kann sie die optimale Kompression und Dämpfung des Fahrwerks für unterschiedliche Geschwindigkeiten berechnen.

Die Bremsen

Die Hinterrad-Abheberegelung (Rear Lift Control) sorgt dafür, dass das Hinterrad bei starkem und spätem Bremsen, insbesondere in Kurven hinein, stets unter Kontrolle bleibt. Darüber hinaus kontrolliert das neue ABS die Bremskraft in Abhängigkeit von der Schräglage. Die Fireblade ist ein Motorrad, das vieles verzeiht.

Seitenansicht einer Honda Fireblade auf der Rennstrecke.

Das neue ABS hält das Motorrad auch bei Kurvenfahrten stabil, sodass Sie auch dann die Kontrolle behalten, wenn Sie einmal zu schnell einfahren. Das passiert vielen Fahrern, sogar den Profis.

Nahaufnahme des Rades einer Honda Fireblade.

Sobald Sie sich mit der CBR1000RR in die Kurve legen, stellt die Elektronik der Maschine die nötigen Berechnungen an.

Hochleistungstriebwerk

Ein Triebwerk mit exzellentem Ansprechverhalten – und gutem Klang.

Ausschnitt aus dem Motor der Honda Fireblade.

Unübertroffen für eine Maschine mit Straßenzulassung – der Motor ist ein Meisterwerk, das die Ingenieurskunst und Elektronik der RC213V kombiniert.

Dieser neue Motor ist das Herzstück der Fireblade-Philosophie. Er ist um 2 kg leichter als sein Vorgänger und verfügt über neu entwickelte Kolben – und Kolbenringe – die das Verdichtungsverhältnis auf 13:1 steigern. Dadurch steigt auch die Leistung um 11 PS (8 kW). Der Motor dreht nun bis 13.000 Umdrehungen und generiert über den Titan-Auspuff einen rauen, kernigen Klang.

Veränderungen schaffen

Eine geänderte Kurbelwellenkonstruktion, höherer Ventilhub und überarbeitete Nockenwellensteuerung sorgen allesamt für die höhere Leistung. Gleichzeitig wird durch die Ölwanne und den Zünddeckel aus Magnesium sowie leichtere Komponenten in der Anti-Hopping-Kupplung eine Menge Gewicht am Motor eingespart.

Dreiviertel-Heckansicht einer Honda Fireblade mit Titan-Auspuffanlage.

Das neue Titan-Auspuffsystem bietet nicht nur mehr Bodenfreiheit, sondern spart auch Gewicht ein und sorgt für eine noch bessere Massenzentralisierung.

Honda Fireblade, Heckansicht.

Die Kraft unter Kontrolle

So funktionieren die Riding Modes der SP und SP2.

Nahaufnahme der Schalter der Fireblade.

Die Leistungscharakteristik von Motor, Chassis und – bei der SP und SP2 – der Aufhängung werden elektronisch gesteuert und während der Fahrt kontinuierlich angepasst. Die Modi der Fireblade heißen „Fast“, „Fun“ und „Safe“ und werden über einen Schalter links am Lenker angewählt.

Modus eins

Sorgt für eine gleichmäßige, geschmeidige Gasannahme, geringe Traktionskontrolle und Motorbremse sowie hohe Anpassung der Dämpfung.

Modus zwei

Stellt eine kontrollierte Leistungsabgabe in den ersten drei Gängen sicher, mit mittlerer Traktionskontrolle und stärkerer Motorbremse sowie Anpassung der Dämpfung.

Stellt eine kontrollierte Leistungsabgabe in den ersten vier Gängen sicher, mit starker Traktionskontrolle und Motorbremse.

Kontrolliert die Leistung vom vierten bis zum sechsten Gang. Die stark regelnde Traktionskontrolle sorgt für bessere Traktion und Stabilität sowie eine stärkere Motorbremse, während die Dämpfung nur geringfügig angepasst wird.

Benutzermodi

Zusätzlich gibt es zwei Benutzermodi – macht zusammen mit den drei Riding Modes also insgesamt fünf Fahrmodi. Die Fahrmodi eins, zwei und drei können individuell an den Fahrstil und das Gewicht des Fahrers sowie die Strecke und die Fahrbahnbedingungen angepasst werden. Einige Einstellungen können auch deaktiviert werden.

Perfekte Aufhängung

Erstmals auf einem Serienmotorrad.

Mit ihrer 43 mm NIX30-Gabel und dem TTX36-Federbein sind die Fireblade SP und SP2 die ersten Honda Motorräder mit Öhlins S-EC-Aufhängung vorn und hinten. Je nach gewähltem Riding Mode liefert das Dämpfungssystem sowohl bei normaler Fahrt als auch bei schneller Beschleunigung, Bremsmanövern und in Kurven die ideale Rückmeldung. Gesteuert wird es über die Suspension Control Unit (SCU).

Nahaufnahme des Smart-EC-Dämpfers.

Die Materialdicke der Unit ProLink-Aufhängung und des Heckrahmens wurde zur Gewichtseinsparung reduziert. Der TTX36 Smart-EC Gasdruck-Stoßdämpfer von Öhlins verfügt über 60 mm Federweg und ist in Federvorspannung, Zug- und Druckstufe voll verstellbar.

Nahaufnahme der Marchesini-Räder.

Dank der 43 mm NIX130 Öhlins Federgabel mit voll einstellbarer Federvorspannungs-, Zug- und Druckstufe sowie 120 mm Federweg bietet die CBR1000RR SP ein perfektes Fahrgefühl. Die SP2 ist zusätzlich mit noch leichteren Marchesini-Felgen ausgestattet.

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